Die Idee zu „Mammalade für Karla e.V.“ entstand, weil:
- Obst entsorgt wird, das oft aus optischen Gründen nicht mehr in den Verkauf kommt
- Frauen und Kinder in München obdachlos werden bzw. sind und sich nicht mehr selbst versorgen können
- Ein großes ehrenamtliches Engagement vorhanden ist.
So war es von der Idee zur Umsetzung nicht mehr weit:
Die Gründerin von Mammalade für Karla e.V., Helene Nestler, suchte und fand Menschen, die gegen diese Missstände etwas tun wollten. Wir haben einen Namen für das Projekt gefunden, ein Logo entworfen, einen Verein gegründet. Wir haben
Lebensmittelmärkte angefragt, ob wir Obst bekommen können, das nicht mehr in den Verkauf kommt. Und wir haben in der Küche der Corneliuskirche in Neubiberg eine Produktionsstätte gefunden, in der wir anfangs einmal die Woche mit vier Frauen Fruchtaufstriche herstellen konnten.
Als Schirmfrau konnte die damalige Regionalbischöfin, Frau Susanne Breit-Keßler, gewonnen werden und am 6. Januar 2017 wurde mit einem hoffnungsvollen und lebendigen Gottesdienst das Projekt „Mammalade für Karla“ im wahrsten Sinne des Wortes aus der Taufe gehoben.
Seitdem hat sich viel verändert, aber das Konzept ist immer gleichgeblieben:
Obst retten – ehrenamtlich Fruchtaufstriche herstellen – diese verkaufen –
und die Erlöse für obdachlose Frauen und Kinder verwenden.
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