Die Geschichte des Spinats

Woher der heute so weit verbreitete Spinat ursprünglich kommt, ist nicht ganz geklärt. Seine Wurzeln liegen vermutlich im Orient. Die ersten Nachweise des Anbaus in Deutschland kommen aus dem 16. Jahrhundert. Spinat erfreute sich immer größer werdender Beliebtheit und wurde spätestens in der 50er Jahren durch die Comic-Figur Popeye weltbekannt. Durch das ebenfalls in den 50er Jahren aufkommende Tiefkühlgemüse wurde der frische Spinat immer mehr vom Markt verdrängt und durch die gern genutzte tiefgefrorene Variante weitestgehend ersetzt.

Die Mythen über Spinat

Durch die bereits angesprochene Comic-Figur Popeye wurde ein lange umstrittener Mythos in die Welt gesetzt: „Iss Spinat und du wirst groß und stark!“ Diesen Mythos haben Forscher der Freien Universität Berlin genauer unter die Lupe genommen. In Form einer Studie wurde festgestellt, dass der Inhaltsstoff  Ecdysteron, tatsächlich eine leistungssteigernde Wirkung auf unseren Körper hat.

Um in Sachen Muskelwachstum einen Effekt zu erzielen, müsste man allerdings täglich mindestens vier Kilo Spinat verzehren, um die nötige Dosis Ecdysteron zu erreichen. Diese Tatsache weist den Mythos leider zurück in seine Schranken.

Auch der Mythos, dass Spinat „extrem eisenreich“ ist, kann nicht bestätigt werden. Ein Kommafehler bei der Berechnung hatte jahrelang einen extrem  hohen Eisengehalt bei Spinat angezeigt.

Gesundheit durch Spinat

Auch wenn der Spinat nicht für explosionsartiges Muskelwachstum sorgt, und der Eisengehalt geringer ist als ursprünglich angegeben, ist er ein überaus gesundes und wertvolles Lebensmittel. Es sollte einen festen Bestandteil in unserer Ernährung bilden. Spinat enthält lebenswichtige Spurenelemente wie Folsäure, Antioxidantien, Vitamin C und Magnesium. Mit 3,15 mg/100 g bei tiefgefrorenem und 3 mg/100 g bei rohem Spinat, trägt das grüne Gemüse aber dennoch ordentlich zur Eisenversorgung bei (Quelle: GU Die große Vitamin und Mineralstoff Tabelle).

Frischen Spinat schnell verarbeiten

Spinat verliert sehr schnell seine wertvollen Vitamine. Deshalb sollte frischer Spinat sehr zügigverarbeitet und erst ganz zum Schluss ins Essen gegeben werden. Kann frischer Spinat nicht direkt verarbeitet werden, ist Tiefkühlblattspinat  manchmal die bessere Wahl. Hier wird das Gemüse sofort nach der Ernte Schockgefroren und behält somit weitestgehend die empfindlichen Nährstoffe.

Tipp: jungen Babyspinat kann man wunderbar roh in gemischten Salaten verwenden 🍃💪

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